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UV-Schutztipps für die Sommerferien

Kinderbild Sommer Sonne Sonnenschutz Foto: privat

Die meisten Menschen nehmen im Durchschnitt im Urlaub genauso viel UV-Strahlung auf, wie während des gesamten restlichen Jahres. Daher raten die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention dazu, Sonnenschutz in den Ferien besonders ernst zu nehmen. Zwar ist Sonnencreme bei vielen Urlaubern mittlerweile fester Bestandteil des Reisegepäcks, der beste UV-Schutz im Sommer besteht jedoch darin, intensive Sonne in der Mittagszeit von 11 bis 16 Uhr zu meiden. „Planen Sie in dieser Zeit einen Museumsbesuch, halten Sie Siesta oder entspannen Sie im Schatten“, rät Professor Eckhard Breitbart von der ADP.

Auch bei bewölktem Himmel kann die Sonnenbrandgefahr im Sommer durchaus hoch sein. Bestimmte Wolkenformationen streuen die UV-Strahlen und verstärken diese. Eine Hilfe, die tagesaktuelle Sonnenbrandgefahr einzuschätzen, bietet der UV-Index. Er beschreibt die Stärke der UV-Strahlung auf einer Skala von 1 bis 11+, wobei jedem Skalenwert Empfehlungen für Sonnenschutzmaßnahmen zugeordnet sind. Der UV-Index ist im Internet für Deutschland und das Ausland abrufbar, beispielsweise beim Bundesamt für Strahlenschutz unter www.bfs.de.

UV-Schutztipps für Groß und Klein

  1. Starke Sonnenbestrahlung meiden
  2. Unternehmungen auf die Morgen- und Nachmittagsstunden legen.
  3. Mittags zwischen 11 und 16 Uhr drinnen oder im Schatten aufhalten.
  4. Bei Aktivitäten im Freien auf den UV-Index achten: www.bfs.de/uv-prognose
  5. Babys im ersten Lebensjahr nicht der direkten Sonne aussetzen.

Ausführlicheres finden Sie hier: http://www.krebshilfe.de/nc/startseite/aktuelle-themen/article/ferien-sonne-geniessen-vor-hautkrebs-schuetzen.html

Quelle: www.krebshilfe.de

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