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Liebe Leserinnen und Leser,
Heute am 4. Februar ist internationaler Weltkrebstag. Diesjähriges Motto: "Versorgungslücken schließen". Global ist damit die große Ungerechtigkeit beim Zugang zur modernen Krebstherapie gemeint. Denn in vielen Ländern müssen immer noch zu viele Menschen ohne ausreichende Behandlung an Krebs sterben. Auch soziale und wirtschaftliche Benachteiligung senken die Überlebenschancen.
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Von verschiedensten Versorgungslücken können wir Hautkrebs-Betroffenen in Deutschland auch ein Lied singen. In Studien zeigt sich z.B., dass Menschen im ländlichen Raum oft später diagnostiziert werden und deshalb größere Tumoren haben. Das könnte auch an fehlenden Facharztpraxen dort liegen oder fehlenden Informationen.
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Wer psychoonkologische Beratung sucht, muss oft Monate auf einen Termin warten, was viele als sehr belastend empfinden. Und wer eine gute Hautarztpraxis sucht, bei der er regelmäßig zur Krebsnachsorge gehen kann, muss oft suchen. Ganz zu schweigen von den nicht vorhandenen Ultraschall-Kapazitäten für eine leitliniengerechte Nachsorge.
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Auch bei guten REHA-Angeboten speziell für Hautkrebs gibt es noch Luft nach oben. Diese Defizite und mehr wollen wir diskutieren auf der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs, die nächste Woche virtuell tagt und an der jeder teilnehmen kann. Mehr dazu im Artikel unten.
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Bei Gesundheitsinformationen zu Krebs gibt es ebenfalls Nachholbedarf. Sie können die Forschung zum Thema unterstützen und sich an einer wissenschaftlichen Umfrage dazu beteiligen (s.u.).
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Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
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Hautkrebs-Netzwerk Deutschland e.V.
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Offen für alle: Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs am 10.02.2022
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Die 8. Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs findet dieses Jahr als virtuelle Veranstaltung statt. Sie können teilnehmen! Am 10. Februar von 09:00 bis 16:00 Uhr geht es um die Themen: „Das gesetzliche Hautkrebs-Screening auf dem Prüfstand“ und „Langzeitüberleben - zwischen Angst, Heilung und Lebensqualität“. Bei den Podiumsdiskussionen ist auch das HKND aktiv vertreten.
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Die Selbsthilfegruppe Hautkrebs Buxtehude stellt sich im Podcast vor
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Die Selbsthilfegruppe Hautkrebs Buxtehude bietet schon seit 2007 Unterstützung für Hautkrebsbetroffene. Annegret Meyer, die Gründerin, und Martina Kiehl, die jetzige Leiterin, erzählen im Podcast der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) etwas über ihre vielschichtige Arbeit.
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Krebs durch Künstliche Intelligenz (KI) besser erkennen – Umfrage des DKFZ
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Krebs durch Künstliche Intelligenz (KI) besser erkennen – das ist das Ziel vieler Forschungsprojekte. Gerade bei Hautkrebs kann KI Erstaunliches leisten, aber im klinischen Alltag ist sie noch kaum angekommen. Soll und kann sich das ändern? Ihre Meinung ist gefragt. Welche Herausforderungen sehen Sie, wenn Ärzte KI zur (Früh)Erkennung von Krebs einsetzen?
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Programm jetzt online: Hautkrebs-Patiententag im April 2022 in Dresden
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Das Programm des 6. Deutschen Hautkrebs-Patiententages am 30.04.2022 ist jetzt online. Treffen Sie uns im wunderschönen und interessanten Deutschen Hygiene-Museum. Auch dieses Mal erwartet Sie ein facettenreiches Programm mit namhaften Referentinnen und Referenten rund um das Thema Hautkrebs.
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Wie können Gesundheitsinformationen besser werden? Jetzt an der Umfrage teilnehmen!
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Was ist am wichtigsten für eine gute und hilfreiche Gesundheitsinformation? Trauen Sie eher Beiträgen aus dem Fernsehen oder dem Gespräch mit Ihrer Fachärztin? Sind informative Grafiken wichtig oder genaue Quellenangaben? Ihre Meinung ist gefragt!
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Das bisschen Haushalt - Unterstützung für Krebspatienten
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Während oder nach der Krebsbehandlung ist für viele Krebspatientinnen und Krebspatienten längst nicht alles beim Alten. Oft benötigen sie Ruhe, Schonung und Erholung und sind mit der Bewältigung des Haushalts überfordert. In dieser Situation haben Betroffene unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Haushaltshilfe.
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Wieder Online-Seminare rund um das Thema Krebs
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Die Stiftung Perspektiven lädt wieder Patienten und Angehörige zu einer neuen Runde ihrer Online-Seminarreihe ein. Neue Themen sind z.B. "Schlaf und Träume - eine unterschätzte Ressource" oder der Schwerbehindertenausweis. Die Teilnahme ist kostenlos und die Seminare sind offen für Patienten mit allen Arten von Krebserkrankungen und Versicherte aller Krankenkassen.
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