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Krebshilfe nennt sieben Irrtümer, die Hautkrebs verursachen können

Sonnenschutz Menschen am Strand

Viele Mythen umgeben das Sonnenbad und sorgen dafür, dass man das eigene Hautkrebsrisiko leicht unterschätzt. Die Deutsche Krebshilfe hat aufgezählt, welches Risiko das Sonnenbad mit sich bringt und wie Sie sich vor künstlichen und natürlichen UV-Strahlen schützen können.

Die meisten unserer Leserinnen und Leser sind schon gut über die Gefahren der UV-Strahlung informiert. Dennoch halten sich hartnäckig einige Mythen, was den richtigen Sonnenschutz angeht. Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Artikel der Deutschen  Krebshilfe: Hautkrebsrisiko senken – sieben Irrtümer, die Hautkrebs verursachen können.

1. Ein Besuch im Solarium schützt vor Sonnenbrand

Falsch. Solarien erhöhen das Hautkrebsrisiko, da sie eine starke UV-Strahlenbelastung verursachen.

2. Durch Sonnenbrand wird die Haut „abgehärtet“

Im Gegenteil. Jeder Sonnenbrand schädigt die Hautzellen und erhöht langfristig das Risiko für Hautkrebs.

3. Sonnencreme macht stundenlange Sonnenbäder möglich

Nein. Sonnencreme bietet Schutz, aber kein Freifahrtschein für langes Sonnenbaden. Kleidung und Schatten bleiben wichtig.

4. Bei Wolken am Himmel bedarf es keines Schutzes

Falsch. UV-Strahlen dringen auch durch Wolken; daher ist Sonnenschutz auch an bewölkten Tagen notwendig.

5. Bräune schützt die Haut vor UV-Strahlung

Nein. Bräune ist eine Reaktion auf UV-Schäden und bietet nur einen minimalen Schutz.

6. Babys dürfen in die Sonne, wenn sie gut eingecremt sind

Besser nicht. Säuglinge sollten generell nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden; ihre Haut ist besonders empfindlich.

7. Nur ältere Menschen erkranken an Hautkrebs

Falsch. Hautkrebs kann auch junge Menschen betreffen; insbesondere schwarzer Hautkrebs tritt zunehmend bei Jüngeren auf.

Quelle: Deutsche Krebshilfe

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