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Tattoos erschweren die Hautkrebs-Erkennung

Foto: Pixabay

Tätowierungen sind Geschmackssache. Und anscheinend auch nicht riskolos. Neben Infektionen und verunreinigten Farben, die Gesundheitsprobleme auslösen können, schätzen Dermatologen eine Gefahr als besonders gravierend ein: Ein Hautkrebs-Screening lässt sich bei einem Tattoo nur unzureichend durchführen.
Mehr dazu in der RBB-Praxis-Sendung vom 27.09.2017.
Was außerdem bedenklich ist: Die Tätowiertinte kann sich in den Lymphknoten ansammeln, was bei der Lymphknotenbiopsie die Diagnostik erschwert. Dazu gab es einen Artikel in der Süddeutschen.

Über das Thema Lymphknotenentfernung im Rahmen der Hautkrebs-Therapie können Sie hier ein Interview mit Prof. Dirk Schadendorf nachhören und lesen: Kampf gegen Hautkrebs – Lymphknotenentfernung ohne Nutzen.

awi

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